Die Stadt München führt in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken München weitere Angebote für Frauenschwimmzeiten in München ein. Die Angebote sollen möglichst auf verschiedene Wochentage, Tageszeiten und Stadtbezirke verteilt sein. Wichtig ist, dass dabei Becken sowohl für Nichtschwimmende als auch für Schwimmende zur Verfügung stehen. Auch in Schulschwimmbädern sollen gezielt Zeiten für Frauenschwimmkurse/Frauenschwimmzeiten ermöglicht werden. Gleichzeitig soll ein Konzept entwickelt werden, das nichtbinären, trans- und inter Personen ebenfalls die sichere Nutzung von Schwimmbädern in München ermöglicht.
Aktuell gibt es in München nur ein „Frauenschwimmen“-Angebot: Jeden Dienstagnachmittag ist im Müllerschen Volksbad die kleine Schwimmhalle von 15 bis 20 Uhr nur für Frauen und Mädchen geöffnet, auch das eingesetzte Personal ist dann ausschließlich weiblich. Das Angebot wird äußerst gut genutzt. Problematisch ist, dass auf Grund der regen Nutzung und der geringen Größe des Schwimmbeckens in dieser Zeit kaum echtes Schwimmen möglich ist – eine Frau, die in geschütztem Raum sportliche Bahnen ziehen möchte, kommt hier kaum zum Zug. Die nächstgelegenen Angebote für Frauenschwimmen sind in Olching, Landshut und Ingolstadt (https://frauenschwimmen.com/mullersches-volksbad-frauentag/).
Eine Großstadt wie München sollte Frauen mehr Orte bieten, an denen sie im geschützten Raum schwimmen können. In Saunen und Fitnessstudios sind „Frauenzeiten“ längst fester Teil des Programms. Schwimmen zu lernen und zu trainieren ist wichtig für die Gesundheit, Sicherheit und Teilhabe. Deshalb wäre es an der Zeit, hier auch in Schwimmbädern nachzuziehen.
Änderungsanträge
Status | Kürzel | Seite | Zeile | AntragstellerInnen | Text | |
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angenommen | 14/III/2022 / Z 6 / ÄA 1 | 1 | 6 | Ergänze nach Zeile 6: Gleichzeitig soll ein Konzept entwickelt werden, das nichtbinären, trans- und inter Personen ebenfalls die sichere Nutzung von Schwimmbädern in München ermöglicht. |
Die Stadt München führt in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken München weitere Angebote für Frauenschwimmzeiten in München ein. Die Angebote sollen möglichst auf verschiedene Wochentage, Tageszeiten und Stadtbezirke verteilt sein. Wichtig ist, dass dabei Becken sowohl für Nichtschwimmende als auch für Schwimmende zur Verfügung stehen. Auch in Schulschwimmbädern sollen gezielt Zeiten für Frauenschwimmkurse/Frauenschwimmzeiten ermöglicht werden. Gleichzeitig soll ein Konzept entwickelt werden, das nichtbinären, trans- und inter Personen ebenfalls die sichere Nutzung von Schwimmbädern in München ermöglicht.