Die Münchner SPD setzt sich in der Stadt dafür ein, dass einerseits das Ehrenamt und KVR entlastet wird und andererseits die Umwelt nicht unnötig verschmutzt wird.
Dafür bedarf es einer Reform der Plakatierungsverordnung. Die Sozialdemokratie wird sich im Stadtrat dafür einsetzen, dass sogenannte „Hohlkammerplakate“ in einer Höhe bis zu 1,80 m aufgehängt werden dürfen.
Zudem wurden einige Ortsvereine nach oder im Wahlkampf vom KVR angeschrieben, dass „Dreiecksständer umgehend zu plakatieren sind oder abgebaut werden müssen, wenn diese beschädigt wurden“ – diese Regelung soll abgeschafft oder abgemildert werden.
Weiterhin fordern wir über unsere Stadtratsfraktion die KVR-Spitze auf, eine Strategie gegen Vandalismus während der Wahlkampfzeit vorzulegen.
Fast alle Parteien haben im Landtagswahlkampf mit Vandalismus zu tun gehabt. Die, die einen Dienstleister sich eingekauft haben, mussten und müssen in Zukunft mehr ausgeben, weil dieser neue Plakatierungswellen und Reparaturen öfters ausführen müssen. Dieses Geld wird knapp und daher müssen wir wohl in Zukunft mehr auf Eigenleistung gehen. Eine gute Alternative dazu sind die Hohlkammerplakate – vor allem, wenn man diese ein zweites und ein drittes Mal benutzt (überkleben).
Das führ dazu, dass wir mit Hohlkammerplakaten für mehr Sichtbarkeit sorgen müssen. Weiterhin müssen wir unserer Ehrenamtlichen entlasten und nicht mit einem KVR konfrontieren, der „hart durchgreift“ gegen demokratische Parteien. Vielmehr muss das KVR ein Helfer sein, der zum Beispiel sich eine Strategie überlegen muss, wie man dem erhöhten Vandalismus in der Stadt entgegentritt.