Die Bayerische Staatsregierung muss sofort ein Werbe- und Qualifizierungsprogramm für Lehrkräfte auflegen, damit die Schulen wieder über genügend Lehrkräfte verfügen und die Kinder in kindgerechter Atmosphäre motiviert lernen können.
Wir fordern:
- mehr Ausbildungsplätze und Studiengänge für Lehrpersonal – und mehr Werbung für Lehramtsstudien
- mehr Angebote von Kurzausbildungen und schnellere Anerkennung von Abschlüssen für Quereinsteiger und Lehrpersonal aus anderen Ländern,
- bessere Bezahlung vor allem in Grund- und Mittelschulbereich,
- Nutzung von pädagogisch qualifiziertem Personal für schulische Veranstaltungen zur Entlastung bzw. bei Personalausfall, vor allem in den Bereichen Kunst, Theater, Sport, Spiel, Soziales, Umweltbildung, etc
- Einräumung von Gestaltungsmöglichkeiten (mit Budget) für die Schulen, damit diese selbst und flexibler auf Betreuungsdefizite reagieren können.
Die Landesregierung hat ihre diesbezüglichen Vorsorgepflichten verletzt, so dass zurzeit nicht genügend Lehrpersonal vorhanden ist. Es gibt Grundschulklassen, die im 3. Jahrgang bereits die 6. Lehrkraft haben – mit entsprechend schwierigen Übergangssituationen. Es gibt viel zu viel Unterrichtsausfall, so dass weder der vorgesehene Stoff, noch notwendige Fördermaßnahmen durchgeführt werden können. Auch die Aufarbeitung von Lücken, die während der Corona-Pandemie entstanden sind, sind so nicht aufzuholen – alle durch die Pandemie geschädigten Kinder können auch mangels Therapeuten nicht in Therapie geschickt werden. Hätten wir genügend Lehrkräfte, könnten viele Defizite in der Schule behoben werden. Die aktuell von der Landesregierung anvisierten Maßnahmen sind durchweg ungeeignet, wie z.B. das Verbot von Teilzeit, da die aktuell unterrichtenden Lehrkräfte eh erschöpft und Burnout-gefährdet sind durch die Überbelastungen, die ihnen während der Pandemie zugemutet wurden. Auch wegen Doppelbelastungen durch Familie und Beruf sind solche Maßnahmen ungeeignet.
Die Bayerische Staatsregierung muss sofort ein Werbe- und Qualifizierungsprogramm für Lehrkräfte auflegen, damit die Schulen wieder über genügend Lehrkräfte verfügen und die Kinder in kindgerechter Atmosphäre motiviert lernen können.
Wir fordern:
- mehr Ausbildungsplätze und Studiengänge für Lehrpersonal – und mehr Werbung für Lehramtsstudien
- mehr Angebote von Kurzausbildungen und schnellere Anerkennung von Abschlüssen für Quereinsteiger und Lehrpersonal aus anderen Ländern,
- bessere Bezahlung vor allem in Grund- und Mittelschulbereich,
- Nutzung von pädagogisch qualifiziertem Personal für schulische Veranstaltungen zur Entlastung bzw. bei Personalausfall, vor allem in den Bereichen Kunst, Theater, Sport, Spiel, Soziales, Umweltbildung, etc
- Einräumung von Gestaltungsmöglichkeiten (mit Budget) für die Schulen, damit diese selbst und flexibler auf Betreuungsdefizite reagieren können.