45/II/2019 Gleichberechtigtes und rücksichtsvolles Miteinander im Verkehrsraum

Status:
angenommen

Die Landeshauptstadt München wird aufgefordert, Maßnahmen in Zusammenarbeit mit KVR und Polizei zu entwickeln, die die rücksichtslosen Radlfahrer*innen und E-Scooter-Fahrer*innen zwingen sich an die Verkehrsregeln zu halten.

Begründung:

In vielen Bürgergesprächen, die bei unseren OVs geführt werden, ist das Thema „zu schnelle, rücksichtslose Radlfahrer*innen, und jetzt auch rücksichtslose E-Scooter-Fahrer*innen, das dominierende Thema.

Vor allem Ältere, die viel zu Fuß unterwegs sind, evtl. mit Rollator, oder mit dem Kinderwagen und ihren Enkel*innen, fühlen sich durch daher schießenden Radler*innen und E-Scooter-Fahrer*innen bedrängt, gefährdet, u.U. auch bedroht.

Wir sind keine Rad-Gegner*innen, aber wir bekennen uns dazu, dass der Verkehrsraum für alle da ist, auch für die Fußgänger*innen.

Text des Beschlusses:

Die Landeshauptstadt München wird aufgefordert, Maßnahmen in Zusammenarbeit mit KVR und Polizei zu entwickeln, die die rücksichtslosen Radlfahrer*innen und E-Scooter-Fahrer*innen zwingen sich an die Verkehrsregeln zu halten.

Beschluss-PDF: