Die vorliegenden Überlegungen zu einem Mobilitätskonzept werden von der Stadtratsfraktion aufgenommen und fließen in weitere Anträge ein:
Überlegungen zu einem Mobilitätskonzept für die Landeshauptstadt München im Verbund mit den Landkreisen Fürstenfeldbruck, Starnberg, Dachau und München Land sowie dem Planungsverband für diesen Teil der Metropolregion München
Der Westen der Landeshauptstadt gehört zu den am dichtesten besiedelten Gebieten im Großraum München. Dieser Bereich wird nur durch einige wenige Hauptverkehrsstraßen erschlossen: Verdistraße, Bodenseestraße, Landsberger Straße und Ammersee-Straße. Entsprechend stark ist das Verkehrsaufkommen und die damit verbundene Abgas- und Feinstaubbelastung auf diesen Routen. So gehört die Kreuzung Landsberger- / Trappentreustraße zu den am meisten belasteten Orten im Stadtgebiet. Im inneren Bereich dieser Straßen sind die Bewohner einer hohen Abgasbelastung ausgesetzt, da hier durch die Bebauung eine natürliche Durchlüftung nicht mehr möglich ist. Auch an den querenden Verbindungen wie der Offenbachstraße und der Fürstenrieder Straße sowie am Mittleren Ring entstehen täglich Staus mit den daraus resultierenden Belastungen.
Der Fahrradverkehr ist gerade auf diesen West-Ost Strecken nur unzureichend erschlossen. So befindet sich an der Landsberger Straße zwischen dem Knie und der Fürstenrieder Straße zwar eine Anlegerstraße beidseitig der Hauptfahrspur aber kein ausgewiesener Fahrradweg. Im Bereich zwischen Landsberger Unterführung und dem Ende der Landsberger Straße ist der Fahrradweg nur unzureichend ausgebaut.
Mit Blick auf das Umland erscheint die Errichtung eines Würm-Isar-Radwegs nördlich entlang der Bahngleise und südlich entlang der Lindauer Autobahn dringend notwendig.
Da der Ausbau der S-Bahn-Stammstrecke und auch die Weiterführung der U-Bahnlinie nach Pasing noch Jahre in Anspruch nehmen werden, halten wir sowohl den Ausbau der Tram auf den bestehenden Strecken als auch die Tram-Querverbindungen z.B. auf der Fürstenrieder Straße für zwingend notwendig.
Die Landeshauptstadt München muss auf die DB bzw. den Freistaat Einfluss nehmen, damit diese über tangentiale S-Bahn-Verbindungen auch außerhalb des Stadtgebiets nachdenken.
Die Landeshauptstadt München möge zusätzlich die Machbarkeit einer Ringbahn (S-Bahn oder U-Bahn) nach Berliner Vorbild prüfen. Es sollen die Randbezirke Münchens (etwa auf Höhe des mittleren Rings) besser verbunden werden, damit die Bürgerinnen und Bürger nicht immer den Weg über die Innenstadt (Hauptbahnhof) suchen müssen. Die vorherrschenden Bus- und Trambahnverbindungen reichen nicht aus, um das immense Verkehrsaufkommen während der Stoßzeiten zu bewältigen.
Die vorliegenden Überlegungen zu einem Mobilitätskonzept werden von der Stadtratsfraktion aufgenommen und fließen in weitere Anträge ein:
Überlegungen zu einem Mobilitätskonzept für die Landeshauptstadt München im Verbund mit den Landkreisen Fürstenfeldbruck, Starnberg, Dachau und München Land sowie dem Planungsverband für diesen Teil der Metropolregion München
Der Westen der Landeshauptstadt gehört zu den am dichtesten besiedelten Gebieten im Großraum München. Dieser Bereich wird nur durch einige wenige Hauptverkehrsstraßen erschlossen: Verdistraße, Bodenseestraße, Landsberger Straße und Ammersee-Straße. Entsprechend stark ist das Verkehrsaufkommen und die damit verbundene Abgas- und Feinstaubbelastung auf diesen Routen. So gehört die Kreuzung Landsberger- / Trappentreustraße zu den am meisten belasteten Orten im Stadtgebiet. Im inneren Bereich dieser Straßen sind die Bewohner einer hohen Abgasbelastung ausgesetzt, da hier durch die Bebauung eine natürliche Durchlüftung nicht mehr möglich ist. Auch an den querenden Verbindungen wie der Offenbachstraße und der Fürstenrieder Straße sowie am Mittleren Ring entstehen täglich Staus mit den daraus resultierenden Belastungen.
Der Fahrradverkehr ist gerade auf diesen West-Ost Strecken nur unzureichend erschlossen. So befindet sich an der Landsberger Straße zwischen dem Knie und der Fürstenrieder Straße zwar eine Anlegerstraße beidseitig der Hauptfahrspur aber kein ausgewiesener Fahrradweg. Im Bereich zwischen Landsberger Unterführung und dem Ende der Landsberger Straße ist der Fahrradweg nur unzureichend ausgebaut.
Mit Blick auf das Umland erscheint die Errichtung eines Würm-Isar-Radwegs nördlich entlang der Bahngleise und südlich entlang der Lindauer Autobahn dringend notwendig.
Da der Ausbau der S-Bahn-Stammstrecke und auch die Weiterführung der U-Bahnlinie nach Pasing noch Jahre in Anspruch nehmen werden, halten wir sowohl den Ausbau der Tram auf den bestehenden Strecken als auch die Tram-Querverbindungen z.B. auf der Fürstenrieder Straße für zwingend notwendig.
Die Landeshauptstadt München muss auf die DB bzw. den Freistaat Einfluss nehmen, damit diese über tangentiale S-Bahn-Verbindungen auch außerhalb des Stadtgebiets nachdenken.
Die Landeshauptstadt München möge zusätzlich die Machbarkeit einer Ringbahn (S-Bahn oder U-Bahn) nach Berliner Vorbild prüfen. Es sollen die Randbezirke Münchens (etwa auf Höhe des mittleren Rings) besser verbunden werden, damit die Bürgerinnen und Bürger nicht immer den Weg über die Innenstadt (Hauptbahnhof) suchen müssen. Die vorherrschenden Bus- und Trambahnverbindungen reichen nicht aus, um das immense Verkehrsaufkommen während der Stoßzeiten zu bewältigen.