9/II/2019 Die städtischen Unternehmen als Vorbild beim Bau von Werkswohnungen

Status:
erledigt

Damit alle Bevölkerungsgruppen sich das Leben in einer Stadt mit steigenden Mietpreisen leisten können, ist es essenziell, dass die städtischen Unternehmen eigene Werkswohnungen bauen. Vor allem Bevölkerungsgruppen mit und ohne Ausbildungsberufe werden geschützt. Diese müssen keine Angst mehr haben aus der Stadt hinausgedrängt zu werden, so lange ein Arbeitsverhältnis mit einem städtischen Unternehmen besteht. Hier würden positive Akzente gesetzt werden und den Angestellten von städtischen Unternehmen wird das Leben erleichtert.

Begründung:

Die Stadt München nimmt in vielen Bereichen in Deutschland eine Vorreiterrolle ein. Sie ist auch die Lebenswerteste Stadt in der gesamten Bundesrepublik. Allerdings treibt die Menschen vor allem das Thema Mieten besonders um. Seit ca. 2012 nehmen diese in einem sehr großen Ausmaß zu. Daher obliegt es in der Verantwortung der städtischen Unternehmen diese Last von den Schultern ihrer Angestellten zu nehmen. Der Mangel an Fachkräften schränkt schon einige Bereiche im öffentlichen Sektor ein (z.B. zu wenige Fahrer und Fahrerinnen bei der MVG). Durch den Bau von Werkswohnung der städtischen Betriebe wird den Angestellten die Angst genommen sich in Zukunft die Stadt nicht mehr leisten zu können. Auch fällt es leichter fehlende Fachkräften zu motivieren in die Landes-hauptstadt zu ziehen. Somit beweist die Stadt München einmal mehr ihre Vorreiterrolle in Deutschland.