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Das heißt für uns, dass zum Beispiel Sozialpädagog*innen, Schulsozialarbeiter*innen
und Schulpsycholog*innen nicht nur als Ergänzung zu den Lehrkräften verstanden
werden, sondern fest in den Schultag integriert sind und bei pädagogischen
Überlegungen und Entscheidungen zu Schüler*innen oder Lerngruppen immer
mit einbezogen werden. Gleichzeitig ist die Schulsozialarbeit explizit nicht dafür da, Aufgaben von Lehrkräften zu übernehmen und z.B. Unterrichtsausfall auszugleichen.

Begründung:

nicht alle Schulsozialarbeiter*innen sind Sozialpädagog*innen. Soziale Arbeit ist nicht dasselbe wie Sozialpädagogik, beide arbeiten aber in der Schulsozialarbeit.

Es kommt häufig vor, dass Schulsozialarbeiter*innen von Schulleitungen dafür genutzt werden, um Unterrichtsausfall auszugleichen. Dafür ist Schulsozialarbeit nicht gedacht, nicht ausgebildet und die Kapazitäten sollten in die eigentliche Arbeit investiert werden.