7/II/2024 Parken in der ersten Reihe – Liefer- und Ladezonen in der Maxvorstadt

Status:
zurückgezogen

Die SPD-Fraktionen im Stadtrat sowie im Bezirksausschuss 03 Maxvorstadt setzen sich dafür ein, dass die Maxvorstadt spezielle Parkplätze für den Wirtschaftsverkehr erhält. Nach Gesprächen mit lokalen Firmen/

Gewerbetreibenden (z.B. Handwerkskammer) soll analysiert werden, wo der Bedarf am größten ist und wo daneben auch Risiken für Radfahrer:innen sowie Fußgänger:innenam besten reduziert werden können.

Dabei sollte der Fokus auf den Hauptverkehrswegen (z.B. Augusten-, Schelling-, Türken-, Barer-, Schleißheimer- und Theresienstraße) liegen, die sich nicht nur durch ein hohes Verkehrsaufkommen, sondern auch über fehlende und/ oder schmale Rad- und Fußwege und z.B. Tramgleise auszeichnen.

Begründung:

Der Fahrzeugbestand in München wächst und rund jede:r zweite Münchner:in hat ein Auto. Vor allem für Handwerker:innen, Paketbot:innen und Lieferdienste ist die Parkplatzsuche daher oft nicht leicht: Der Parkplatz ist weit weg, man steht im Halteverbot, in zweiter Reihe oder gar auf einem Radoder Fußweg.

Diese Notlösungen können in Form eines Strafzettels nichts nur teuer werden, sondern auch ein Risiko für andere Verkehrsteilnehmer:innen und Kinder darstellen.

Analog zu den fast 30 “Orange Zone“-Parkplätzen für Lieferanten an 12 Orten in der Altstadt sollen Parkplätze zum Be- und Entladen in der Maxvorstadt geschaffen werden. Diese Liefer- und Ladezonen für den Wirtschaftsverkehr stehen an Werktagen zwischen 19 – 8 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen auch Anwohner:innen mit einem Parkausweis zur Verfügung.

Weiterführende Links und Quellen:

  • https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-parkplaetze-handwerk-lieferverkehr-1.5678758
  • https://muenchenunterwegs.de/presse/mobilitaetsreferat-schafft-28-neue-stellplaetze-fuer-den-wirtsch aftsverkehr-in-der-altstadt