Analog zur Pflegebörse soll die Stadt vertreten durch das Gesundheitsreferat – auch unter Berücksichtigung / Einsatz der bundesweiten Terminvergabestelle – eine Art „Ambulantmedizinische Versorgungs-Terminbörse“ auf kommunaler Ebene zur Vergabe von Terminen bei Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, Logopäd*innen, Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen etc. einrichten.
Wenngleich die bundesweite Terminvergabestelle nicht stante pede zu einer Verbesserung der Terminvergabe resp. einer Verkürzung der Wartezeit auf eine ambulant-medizinische Behandlung bei niedergelassenen Ärzten geführt hat, ist bundesweit jedoch mittelfristig eine Situationsverbesserung eingetreten. Berichtete Erfahrungen u.a. von Senior*innen in München zeigen jedoch auch auf, dass sich die Situation für verschiedene Bevölkerungsgruppen nicht nur nicht verbessert hat, sondern teilweise sogar verschlechtert hat. Dieser Trend wird durch einen erheblichen quantitativen Anstieg der Münchner Bevölkerung bei gleichzeitigem Zuwachs vulnerabler Gruppen weiter verstärkt. Im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge sollte die Stadt München dem Trend entgegenwirken und entsprechende Lösungen auf kommunaler Ebene zu realisieren. Hierzu ist der Aufbau einer zusätzlich auf kommunaler Ebene eingeführten ambulant-medizinischen Versorgungs-Terminbörse unter verwaltungstechnischer Führung des Gesundheitsreferates zu planen und realisieren.
Änderungsanträge
Status | Kürzel | Seite | Zeile | AntragstellerInnen | Text | |
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angenommen | 47/III/2023 / Z Empfänger / ÄA 1 | Empfänger | Antragskommission | Streiche OB |
Analog zur Pflegebörse soll die Stadt vertreten durch das Gesundheitsreferat – auch unter Berücksichtigung / Einsatz der bundesweiten Terminvergabestelle – eine Art „Ambulantmedizinische Versorgungs-Terminbörse“ auf kommunaler Ebene zur Vergabe von Terminen bei Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, Logopäd*innen, Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen etc. einrichten.