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Auch nach der WM in Katar muss die Situation vor Ort weiter in unserem Fokus bleiben. Wir fordern angemessene Entschädigungszahlungen von der Profiteuren der FIFA WM in Katar an die Angehörigen der verstorbenen Arbeiter*innen.
Die vielen Diskussionen rund um die WM müssen außerdem auch Auswirkungen für die Zukunft haben: Wir müssen aus den Fehlern rund um Katar lernen und eine Vergabe von sowie Bewerbung für Großveranstaltungen wie z.B. Fußball-Weltmeisterschaften, Olympia oder Weltausstellungen grundlegend überdenken bzw. die Kriterien dringend verschärfen. Diese Forderung richten wir als Partei und gesellschaftlicher Akteur an die internationale Gemeinschaft und die Verbände.
Wir fordern daher:
– Wahrung der Menschenrechte als Grundlage für die Vergabe
– Ökologische Nachhaltigkeit als Grundlage für die Vergabe
Begründung
Die WM in Katar hat tausende Tote gefordert [1], daher kann es bei der Vergabe von Großveranstaltungen nicht weitergehen wie bisher.
Menschenrechte dürfen keine Verhandlungsmasse für Sportswashing und wirtschaftliche Profite sein.
Die ökologische Nachhaltigkeit von Großveranstaltungen muss mit Hinblick auf die Klimakrise endlich stärker berücksichtigt werden.